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Unser Resilienzkonzept

Wir wollen„stärkenorientierte“ Konzepte, und „stärkenorientierter Unterricht“  so verstanden wissen, dass sie Kinder und Jugendliche in ihrer Gesamtpersönlichkeit stärken wollen, indem wir ihnen Möglichkeiten anbieten,  evtl. nicht zugängliche Ressourcen zugänglich zu machen, bereits erworbene zu verstärken und zu erproben, neue Ressourcen zu erwerben und damit Kompetenzen zu generieren. Dabei können individuelle Stärken dabei helfen,  Ressourcen zu erkennen und zu nutzen, wenn wir davon ausgehen, dass nicht jede Stärke auch eine im Sinne der hier zitierten Definitionen eine Ressource ist. Aber unserer Auffassung nach kann jede Stärke des Individuums genutzt werden, um eine Ressource auszubilden. Hat z.B. ein Schüler die Stärke eines ausgeprägten Gerechtigkeitssinns, so kann dieser dazu beitragen, dass soziale Ressourcen generiert werden, wie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, die dann im Sinne LE BOTERFs (1991) bei entsprechender adäquater Nutzung zum Erreichen eines Zieles zur Kompetenz werden können (s.u.).

HERRIGER (2006) möchte unter Ressourcen jene positiven (Personen- und Umwelt-) Potenziale verstanden wissen, die von der Person

„zur Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse,

zur Bewältigung altersspezifischer Entwicklungsaufgaben,

zur gelingenden Bearbeitung von belastenden Alltagsanforderungen oder

zur Realisierung von langfristigen Identitätsziele“ (ebd. S. 88)

genutzt werden können und die damit zur Sicherung ihrer psychischen Integrität, zur Kontrolle von Selbst und Umwelt sowie zu einem umfassenden bio-psycho-sozialen Wohlbefinden beitragen.

Resilienz kann als  die Fähigkeit beschrieben werden, mit Hilfe erworbener und/oder vorhandener Ressourcen mit widrigen Lebenssituationen erfolgreich umgehen zu können.  Einem resilienten Individuum würde es nach dieser Theorie gelingen, seine individuellen Ressourcen so einzusetzen, dass mit diesen eine befriedigende  Bewältigung schwieriger Erlebnisse oder traumatischer Phasen ermöglicht wird.

Als resilienzförderliche Faktoren verstehen wir in Anlehnung an die Fachliteratur folgende Bereiche:

    „soziale Kompetenz
    soziale Einbettung
    familiäre Einbettung
    emotionale Offenheit
    Optimismus, Glück, Sinnerleben
    Handlungskompetenz
    Fähigkeit zur Bewältigung alltäglicher Belastungen
    Fähigkeit zum autonomen Denken und Handeln
    Motivation zur Selbstreflexion
    Motivation zum Lernen
    Offenheit in der Kommunikation
    Phantasie und Kreativität
    Intellektuelle Begabung
    Hobbys und Interessen
    Akzeptanz eigener Bedürfnisse
    Veränderungsmotivation“

Eine genaue Diagnostik von im Individuum vorhandenen Ressourcen ist dahingehend problematisch, da sie sich nur im Rahmen beobachtbaren Verhaltens als Kompetenzen beobachten und beschreiben lassen.

Da die meisten Situationen, in denen wir von Kompetenz sprechen, sich durch die Interaktion mit anderen Personen kennzeichnet, hängen die somit zu kombinierenden und zu dosierenden Ressourcen für eine erfolgreiche Performanz auch von den Ressourcen und den Handlungen aller an der Interaktion beteiligten Personen ab. „Generelle Kompetenz kann dann angenommen werden, wenn ein Mensch in möglichst vielen unterschiedlichen Situationen  mit möglichst vielen unterschiedlichen Kontexten und Interagierenden) möglichst vielen unterschiedlichen Zielen im Sinne des Ressourceneinsatzes gerecht wird“ (EQUAL-Partnerschaft, 2003, S.12).

Nach diesen vorangegangenen Definitionen soll nun die Intention des entwickelten Curriculums verdeutlicht werden; es geht um die Förderung von Ressourcen mit Hilfe dieses Curriculums, damit die Schüler und Schülerinnen zu den Kompetenzen gelangen können, die im Sinne der Performanz sie bei einer gelingenden Lebensführung unterstützen.

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